Neues Jahr – neue Kochmesser?
Wer sich ein hochwertiges Kochmesser kaufen möchte,
steht oft vor der Frage, für welches er sich entscheiden soll.
Da ein erstklassiges Exemplar mitunter sehr wertvoll ist und oft eine Investition
für die nächsten Jahrzehnte darstellt, zögern viele und schrecken vor einer Entscheidung
für ein Kochmesser zurück. Sie haben im doppeldeutigen Sinne Angst, sich mit dem Kochmesserkauf ins eigene Fleisch zu schneiden.
Das ist jedoch nicht nötig. Der Messerkauf sollte aber auch nicht übereilt werden.
Achten Sie bei dem Kauf Ihres zukünftigen Kochmessers auf folgende Punkte
und es kann nichts schiefgehen.
Das richtige Messer
Welches Profi Kochmesser oder Küchenmesser ist das richtige?
Dafür müssen Sie sich fragen, was Sie mit dem Messer vorhaben.
Möchten Sie bestimmte Lebensmittel damit schneiden oder spezielle Zubereitungsmethoden anwenden?
Kochmesser und Küchenmesser müssen perfekt auf ihren Einsatzzweck ausgerichtet sein. Dabei bedingt die Funktion die Form – je nachdem, wie Sie arbeiten oder was Sie verarbeiten möchten, ändert sich auch die Form des Messers und der Klinge.
Möchten Sie harte Brotkrusten oder feste Schalen wie die einer Ananas oder eines Kürbisses zerschneiden, so raten Experten zu einem Brotmesser. Der Wellenschliff dieser Klinge, der leicht an eine Säge erinnert, verhindert ein Abrutschen beim Schneiden und ermöglicht es selbst härteste Materialien zu durchschneiden.
Haben Sie vor, das Messer eher zum Schälen von Obst und Gemüse zu verwenden, so empfehlen Köche eher ein Officemesser statt zum Kochmesser zu greifen. Das umgangssprachliche „Kneipchen“ eignet sich mit seiner kurzen Klinge nämlich hervorragend für diese Art der Arbeit.
Wollen Sie hingegen ein exzellentes und vielseitig einsetzbares Profi Kochmesser für das Verarbeiten von Gemüse, Fleisch und Fisch gleichermaßen können wir Ihnen nur das ChefsTalk Knife ans Herz legen – dieses haben wir gemeinsam mit ChefsTalk, dem internationalen Online-Netzwerk für Köche und Gourmets, entwickelt.
Es entspricht somit den Anforderungen eines modernen Kochmessers und den Bedürfnissen professioneller Köche weltweit.
Das Material der Klinge
Eines ist jedoch klar, es muss Stahl sein. Auch wenn Keramikmesser zum Teil härter sind, so haben sie den Nachteil, dass sie enorm schnell brechen. Sie sind deutlich bruchanfälliger und Hebelbewegungen sollten generell unterlassen werden.
Stahl wird in Stahlwerken aus Eisenerz hergestellt. Die unterschiedlichen Stahlarten, entstehen durch die verschiedenen Arten der Herstellung, der prozentualen Anteile der Legierungselemente und dem Ausmaß der Korrosionsbeständigkeit.
Eine der bekanntesten und beliebtesten Stähle für Kochmesser ist allerdings der Damast (Damaszenerstahl). Der Damast ist einer der edelsten Stähle – wunderschön anzusehen, besonders hart und natürlich fast unzerbrechlich. Daher wird der Damast (der ein Verbund aus verschiedenen Stahlsorten ist) bei Kochmessern so sehr geschätzt.
Unsere ChefsTalk Knives sind mit einer Klinge aus 65 Lagen Damaststahl versehen.
Die besondere Klingenmaserung, die als Wilder Damast bezeichnet wird, sorgt für höchste Flexibilität. Die Schneide des Kochmessers ist eisgehärtet (VG 10, ca. 59 – 61 HRC Rockwell). Echter Hochleistungsstahl, der sich besonders durch seine Härte, Schnitthaltigkeit und Korrosionsbeständigkeit auszeichnet.
Das Material des Griffs der Kochmesser
Der Griff ist aber auch für die Funktionalität Ihres Messers ausschlaggebend.
In Deutschland ist das Integralmesser weitverbreitet, hier ist das gesamte Messer aus einem einzigen Stück Stahl geschmiedet. Das Material des Griffs ummantelt den Stahl und sorgt für eine angenehme Griffigkeit und Halt beim Schneiden.
Früher wurden viele Messergriffe aus Knochen, Hörnern, Geweihen oder sogar Elfenbein hergestellt, zum Teil ist dies heute verboten, auch wenn einige Messerhersteller immer noch auf Griffe aus Hirschgeweih schwören. Holz erfreut sich heute wie damals großer beliebt und ist tierfreundlicher. Auch Aluminium oder Kunststoffe werden mittlerweile zur Herstellung von Messergriffen verwendet.
Das oberste Gebot ist jedoch:
Das Messer muss gut in der Hand liegen. Es muss gut ausbalanciert sein und der Griff muss sich in die Handfläche einfügen. Zudem sollte der Griff bei einem Kochmesser so befestigt sein, dass die Finger Ihrer Schneidehand, selbst wenn Sie mit der hinteren Kante der Klinge schneiden, nicht das Schneidebrett berühren.
Auf dieses Ergonomie beim Schneiden legt auch Germancut größten Wert – das ChefsTalk Knife ist dazu mit feinstem Olivenholz oder Walnuss Griff ausgestattet. Echte „Handschmeichler“.
Die Schärfe und Qualität
Die Schärfe ist oft auch ein Zeichen der Qualität. Desto schmaler die Klinge zuläuft, desto schärfer ist das Messer, denn auf der Schneidekannte wird der gesamte ausgeübte Druck konzentriert.
Messer minderer Qualität stumpfen sehr schnell ab und lassen sich nicht sehr gut nachschleifen. Einem hochwertigen Messer macht auch das tägliche Schleifen nichts aus, im Gegenteil erstklassige Kochmesser sollten regelmäßig geschliffen werden, damit sie nichts von ihrer Schärfe verlieren.
(Lesen Sie mehr in unserem vorherigen Blogpost)
Bei unserem ChefsTalk Knife wird durch die oben beschriebene Kombination der beiden Spezialstähle sowie dem äußerst sorgfältigen Produktionsverfahren eine optimale Schneidleistung erzielt. Die extrem scharfe Schneide gleitet mühelos durch alle zu verarbeitenden Lebensmittel.
Die Sicherheit
Mit einem hochwertigen und scharfen Kochmesser oder Küchenmesser, investieren Sie auch in Ihre Sicherheit.
Durch ein scharfes Messer geschehen weniger Unfälle, da nur ein geringer Druck auf die Klinge ausgeübt werden muss, zudem rutschen sie seltener ab.
Wichtig ist auch hier die Wahl des richtigen Messers. Wie bereits erklärt, ist die Verletzungsgefahr bei einer harten Kruste oder Schalen mit einem Brotmesser geringer. Eine kurze Klinge minimiert das Verletzungsrisiko beim Schälen, da die Klinge wendiger ist. Das richtige Kochmesser oder Küchenmesser, für die zu ihm passende Arbeit, sorgt also nicht nur für optimale und formschöne Ergebnisse, sondern senkt auch die Verletzungsgefahr.
(Erfahren Sie mehr auf unserem Blog)
Die Aufbewahrung der Messer
Bei dem Kauf eines Messers, sollten Sie sich auch direkt Gedanken über dessen Aufbewahrung machen.
Ungeschützt in einer Besteckschublade, nutzt sich das Kochmesser schnell ab und auch die Verletzungsgefahr wird erhöht.
Germancut bietet Ihnen daher beim Kauf passend zu Ihrem Kochmesser eine Ledersteckscheide an, in der Sie Ihr neues Messer sicher verwahren können. Diese ist nicht nur praktisch, sondern auch ein absoluter Blickfang.
Eine Alternative zu einer Messerhülle ist der Messerblock. Messerblöcke sind sehr dekorativ und fügen sich perfekt in das Interieur Ihrer Küche ein. Zudem lassen sie die Küchenmesser und Kochmesser noch hochwertiger wirken und bieten neben dem Kochmesser Platz für weiteres Zubehör wie einen Wetzstahl, Santoku oder ein Brotmesser. Zudem haben Sie durch einen Messerblock Ihre Kochmesser und das Zubehör immer griffbereit.
Germancut – Der Online Kochmessershop: Angebote, Lieferung und Versand
Unsere Messer machen sich nicht nur gut für den Eigenbedarf, sondern sind auch ein ganz besonderes Geschenk für ganz besondere Anlässe. Mit einem hochwertigen Kochmesser können Sie sowohl Hobbyköche als auch Profiköche zum Strahlen bringen.
Und auch unsere Bestecksets
T. Fontane
J. S. Bach
T. Storm
H. Heine
F. Schiller
und W. Busch
sind wahre Hingucker nicht nur zum Fest- und Sonntagsessen.